Rückkehr der Pietà zur Altenklostermühle Neunkhausen
Rund 50 Gläubige versammelten sich vor Kurzem an der Kapelle der Altenklostermühle in Neunkhausen, um die restaurierte Pietà in Empfang zu nehmen und an ihren angestammten Platz zu bringen. Zuvor hatte sich eine Gruppe Fußwallfahrer am Marienstatter Gnadenbild, dem Urbild der Pietà von der Altenklostermühle, aufgemacht, um singend und betend an den Ursprungsort des Klosters zu gehen. An der Kapelle an der Altenklostermühle hielt P. Martin eine kurze Andacht und verwies auf die Bedeutung dieses Ortes. Vor genau 75 Jahren wurde die Kopie der Schmerzhaften Muttergottes von Marienstatt an diesen Ort gebracht. Nach einer von der Abtei in Auftrag gegebenen Restaurierung strahlt sie nun in altem Glanze und lädt die Menschen ein, sich in ihren Anliegen an Maria zu wenden. P. Martin dankte allen Anwesenden, besonders den Familien Stinner und Meinhard, die den Ort pflegten bzw. heute pflegen, sowie den Ortsausschüssen von Mörlen und Marienstatt. Im Anschluss fand noch eine Begegnung mit frisch gepresstem Apfelsaft und selbstgebackenem Kuchen statt.
Matthias Schneider